Begegnung mit einem Strauß auf der Fahrt über die Kap-Halbinsel Abgefahren

Abgefahren

Südafrika ist für Fahrzeugbauer ein wichtiges Land zur Serienerprobung. Welche Emotionen Autos beim Betrachter wecken können, zeigt eine Erlebnistour auf einer der schönsten Küstenstraßen der Welt.

Bitte, recht freundlich! Aber das weiß der ausgewachsene südafrikanische Strauß offensichtlich. Denn er nutzt den wenige Meter breiten Grünstreifen zwischen dem tosenden Atlantik und der Küstenstraße des Naturparks Cape of Good Hope als Laufsteg.

Fast wie inszeniert, eigentlich viel zu schön. Fynbos wird die Vegetation im Schutzgebiet der Kap-Halbinsel genannt.Das heißt „feiner Busch“ und bezeichnet niedrige Sträucher. Mehr als 2000 Arten – auch Erika und Orchideen – kommen hier vor. Der Strauß liebt diesen reich gedeckten Tisch und lässt sich durch den Betrachter nicht stören.

Erst recht nicht von den meterhohen Wellen, die sich an der flachen Felsenkulisse lautstark brechen. Immer wieder reckt der Laufvogel den langen Hals nach oben, prüft durch ruckartiges Drehen des Kopfs die Lage. Und frisst weiter.

Es ist die Gestalt des Tiers, die uns fasziniert. Das wilde Naturschauspiel verstärkt das Empfinden eines ganz und gar außergewöhnlichen Moments. Der Strauß taucht ab, entzieht sich dem Blick.

Souvenirverkäufer fotografieren den Mini Cooper S

Posing für das Posting: Die Souvenirverkäufer sind vom Fahrzeug begeistert. Die Fotos stellen sie später ins Netz.

Nicht nur im Tierreich folgt die Form der Funktion – und begeistert den Betrachter. Auch Autodesigner kennen diese Symbiose. Genau darauf arbeiten sie schließlich hin. Der Mini Cooper S auf dem Randstreifen ist ein Produkt dieser Philosophie. Formschön und kraftvoll. Wie der Strauß.

Willkommen in Südafrika, einem Autoland, in dem viele von den Fahrzeugen fasziniert sind. Die Automobilwirtschaft ist ein wichtiger Arbeitgeber. Rund 36 000 Menschen sind in der Produktion beschäftigt. 600 deutsche Unternehmen haben sich im Land niedergelassen, darunter fast alle großen Autobauer nebst Zulieferern – von Volkswagen über Mercedes bis BMW.

Südafrika gilt als das Mekka der Erlkönige. Im europäischen Winter verlegen viele Hersteller die Serienerprobung hierher. So lässt sich die Entwicklung beschleunigen. Zudem entspricht die Ortszeit der mitteleuropäischen Sommerzeit. Alle denkbaren Rahmenbedingungen, darunter verschiedenste Straßenoberflächen und Temperaturen, sind hier im Freien zu finden.

Der erste Eindruck entscheidet

Ein wichtiger Faktor sogenannter Vorbeifahrtests in der Marktforschung ist allerdings nicht messbar: subjektive Gefühle, der emotionale Aspekt des Fahrzeugdesigns. Der erste Eindruck entscheidet, wie in diesem Moment am Straßenrand der M65 kurz vor dem Abzweig ins Schutzgebiet der Kap-Halbinsel. Die Freude der Straßenverkäufer ist nicht planbar. Als sie den Mini Cooper in der Farbe „Pepper White“ sehen, die unter anderem auch von Wörwag hergestellt wird, flippen sie aus.

Einer der Verkäufer ist Washington Guuama. Er kommt aus Simbabwe, wohnt knapp zehn Kilometer entfernt in Redhill und verdient seinen Lebensunterhalt mit allerlei hübschen und weniger hübschen Souvenirs. „Hier fahren viele Autos vorbei. Die wenigsten fallen auf und bleiben in Erinnerung“, berichtet er. Der Mini Cooper sticht definitiv heraus. Der Lack auf Heckspoiler, Stoßfängern und weiteren Anbauteilen stammt von Wörwag. Die Farbe gefällt Guuama, das Auto auch.

Mit seinen Freunden bittet er zum Fotoshooting. Erst danach verrät er schmunzelnd: „Meine Lieblingsfarbe ist eigentlich Rot. Ferrari-Rot. Aber Ferraris sind hier selten.“ Farbe ist Emotion und damit eher subjektiv. Geschmackssache eben.

„Es hat eine tolle Qualität, es ist einfach ein außergewöhnliches Fahrzeug“, schwärmt Guuama und zückt das Smartphone.

Tafelberg im Rücken, Kapstadt zu Füßen

Tafelberg im Rücken, Kapstadt zu Füßen: zwei Horizonte auf einen Blick.

Anders verhält es sich mit der Dynamik. Sie wird beziffert. Leistung, Hubraum, Beschleunigung sind harte physikalische Fakten.

Doch erst die Praxis macht aus Pferdestärken Fahrvergnügen. Die knapp vierzig Kilometer lange Küstenlinie des Naturparks auf der Halbinsel verspricht einen wahren Sinnesrausch. Sie bildet den natürlichen Lebensraum des Mittelmotor-Sportwagens. Kurvenfresser. Aus Roadstern werden hier „Roadstars“. Nicht umsonst gilt die Strecke als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt.

Wer die insgesamt 180 Kilometer der Kaptour im Uhrzeigersinn abfährt, kann auf dem Rückweg die Kliffküste des Chapman’s Peak bewundern, vor allem spätnachmittags, wenn die Sonne langsam versinkt. Die besten Aus- und Einsichten bietet die Strecke aus dem offenen Cabrio heraus. Aber Vorsicht: Auch wilde Paviane lauern auf solche Momente. Nicht umsonst warnen zahllose Schilder am Wegesrand vor tierischen Überfällen. Intelligenter Krafteinsatz macht vieles möglich.

Urgewalt am Kap der Stürme

Die Natur lässt an diesem Fleckchen Erde die Muskeln spielen. Ihre unbändige Dynamik ist am Kap der Guten Hoffnung selbst unter der Wetterjacke zu spüren. In den Wintermonaten bläst der Wind gnadenlos. Touristenführer Gavin Clayton weist darauf hin, dass der Ort auch „Kap der Stürme“ genannt wird.

Die Uferstraße auf dem Weg zur Südwestspitze Afrikas liegt fast auf Meereshöhe. Oft peitschen die Wellen meterhoch an die Felsen. Trittsicherheit ist gefragt. Nicht jeder Zweibeiner ist so standfest wie der Strauß. Welche Urkräfte knapp 300 Kilometer weiter auf dem offenen Meer wirken, lässt sich nur erahnen. Dort soll 1680 der „Fliegende Holländer“ untergegangen sein. Und nicht nur er. Wo Atlantik und Indischer Ozean aufeinandertreffen, sind Felsriffe und Stürme seit jeher der Schrecken der Seefahrer.

Surfer in Südafrika

Ein Sport, ein Lebensgefühl: Zum Surfen gehört Leidenschaft.

Kraft ist bei der Vermarktung eines Autos nur ein Aspekt. Nicht zuletzt kommt es immer auch darauf an, der Zielgruppe ein Lebensgefühl zu vermitteln.

Bei einem Cabriolet ist Leidenschaft serienmäßig eingebaut. Spaß, Elan, Kult – auch Melody Hey kennt das aus ihrer täglichen Arbeit. Sie leitet in Muizenberg das „Surf Emporium“, eine Schule für angehende Wellenreiter. Die Kleinstadt ist bekannt für ihre bunten Strandhäuschen. In den Siebzigern ließ der Staat hier am Ortsrand Wohnungen bauen. Heute sind sie sündhaft teuer.

Traumstrände, malerische Klippen und ein perfektes Wassersportambiente sind der Grund. Vor 13 Jahren wurde die Surfschule eröffnet. Was mit einem Sonnenschirm am Strand begann, ist mittlerweile ein sehr erfolgreiches Unternehmen. Zunächst bot die Schule nur Kurse für Mädchen an. Heute lernen hier auch Jungs, wie sie auf das Board kommen und im Idealfall oben bleiben.

„Die Bedingungen am Muizenberger Strand sind optimal. Die Wellen rollen immer gleich, es gibt keine gefährlichen Strömungen“, sagt Geschäftsführerin Hey und zeigt auf die fünfzehn Teenager, die an einem dreitägigen Schnupperkurs teilnehmen Schon nach wenigen Stunden stehen sie auf ihren Brettern.

Alfonso Peters ist ihnen ein guter Lehrer. Er zählt zu den talentiertesten Longboardern Südafrikas und verdankt dem Sport, dass er den Weg aus Kapstadts Brennpunktviertel Manenberg gefunden hat. Ein Carbriolet sieht Hey gerne auf dem Parkplatz vor der Schule: „Ich mag diese Autos, auch wenn es zum Transport von Surfboards sicher praktischere Fahrzeuge gibt. Aber sie sind so schön kultig.“

Touristen am Kap

Alles, was zählt: Am Kap haben Touristen oft nur die Selbstinszenierung im Sinn.

Nachtleben in Kapstadt

Perspektivwechsel: Wenn sich die Menschen in Kapstadt ins Nachtleben stürzen, bleibt das Auto dezent im Hintergrund.

Weniger Kult, eher ein Touristenmagnet ist der Abstecher ans Kap der Guten Hoffnung.

Letztlich dreht sich dabei alles um ein Holzschild. Jeder lässt sich dahinter fotografieren. Es ist der Moment, in dem ein Auto zur Nebensache wird. Auch wenn es nur wenige Meter entfernt parkt. Geduldig reihen sich die Besucher in die Warteschlange, überprüfen die Speicherkarten ihrer Kameras. Die Augen fixieren das Motiv. Niemand beachtet den Wagen. Niemand?

Ein 14-jähriger Japaner ist aus der Schlange ausgebüxt, um das Leder des Interieurs zu berühren. „Cool. Der gefällt mir“, strahlt er. Wenig später ruft sein Vater: „Wir sind dran. Komm jetzt! Wir müssen das Foto machen.“ Wenn das Pflichtfoto im Kasten ist, beginnt für viele die Rückfahrt nach Kapstadt.

Ortswechsel. Es ist kurz nach 18 Uhr. Im dortigen Hafenviertel „V&A Waterfront“ klingt der Tag aus. Das Kunstlicht des Riesenrads, der Restaurants, Bars und Schiffe überstrahlt den Glanz des Autos. Die Bühne gehört den Nachtschwärmern. Das Auto verschwindet im Dunkeln – und wird zum stillen Genießer.

Roadtrip Kapstadt

Traumstrasse in Afrika: Kaphalbinsel, Südafrika

Die Route am besten im Uhrzeigersinn abfahren. Den knapp 180 Kilometer langen Kurs von Kapstadt aus auf der Ostseite beginnen, über Muizenberg, Kalk Bay und Simon’s Town das Kap der Guten Hoffnung ansteuern und genießen. Auf demselben Weg zurück bis Fish Hoek fahren. In der Abendsonne wird anschließend der Chapman’s Peak Drive an der Westküste zum fulminanten Finale.

Roadtrip Great Ocean Road

Traumstrasse in Australien: Great ocean road

Über die Great Ocean Road zwischen Torquay und Warrnambool, eine der bekanntesten Küstenstraßen der Welt, rollen jedes Jahr rund 7,5 Millionen Touristen. Spektakuläre Landschaften und geschichtsträchtige Orte säumen die 240 Kilometer lange Strecke.

Roadtrip Brasilien

Traumstrasse in Südamerika: Costa verde, Brasilien

Brasiliens Atlantikküste ist fast 7400 Kilometer lang. Als besonders schön gilt der Abschnitt zwischen Rio de Janeiro und São Paulo. Auf rund 600 Kilometern liegen Traumstrände, die charmante Kolonialstadt Paraty und die küstennahe Ilha Grande mit Hügeln und geschütztem atlantischem Regenwald.

Roadtrip Irland

Traumstrasse in Europa: Ring of kerry, Irland

Die Panoramaküstenstraße im Südwesten Irlands führt auf 179 Kilometern vorbei an ausgedehnten Gletschertälern (Moll’s Gap), reizvollen Dörfern (Waterville) sowie einem UNESCO-Weltkulturerbe (Klosteranlage auf Skellig Michael). Weitere Highlights sind die restaurierten Steinforts Cahergall und Leacanabuaile. Als Start- und Endpunkt dient mit Killarney eine der malerischsten Städte des Landes.

„Wir haben gelernt, zu improvisieren“

Michael Krüger

Michael Krüger arbeitet seit 13 Jahren in Kapstadt.

Herr Krüger, wie verschlägt es einen waschechten Schwaben nach Kapstadt?
Ich war jung, hatte noch keine Familie. Es machte mir nichts aus, tagelang unterwegs zu sein. Ich bin schon immer gerne gereist. Als Wörwag internationaler wurde, übernahm ich viele Auslandsjobs. Einer davon führte mich 1991 erstmals nach Südafrika.

Jetzt sind Sie älter, haben zwei Kinder und wollen bleiben?
Hier fühle ich mich sehr wohl. Momentan bin ich übrigens bei Wörwag der dienstälteste Mitarbeiter. Zum Unternehmen gehöre ich seit gut 35 Jahren.

In dieser Zeit hat sich die Firma sehr verändert, ist gewachsen und heute in vielen Ländern vertreten. Erinnern Sie sich an die Anfänge der Internationalisierung?
Sicher. Nach meiner Lehre als Lacklaborant fing ich 1984 in Stuttgart in der Basislackentwicklung an, wechselte dann ziemlich schnell in den technischen Außendienst. Ich war in Kanada im Einsatz, in den USA, in Mexiko und eben auch in Südafrika. Man rief mich an und ich setzte mich in den Flieger.

Einer davon landete in Johannesburg. Um welches Projekt ging es dort?
Einem Automobilzulieferer, der die Stoßfänger der Mercedes-C-Klasse beschichtete, haben wir den Lack geliefert.

War das schon der Beginn des heutigen Erfolgs in Südafrika?
Es war der erste kleine Schritt. Richtig Fuß gefasst haben wir 1999 mit der zweiten Version der C-Klasse. In East London stellte der damalige Lieferant auf Hydrobasislack um. Unsere Versuche dazu haben sofort geklappt. Plötzlich waren wir im Spiel.

Wie viel Pionierarbeit haben Sie geleistet?
Jede Menge. Damals kommunizierte man ja noch überwiegend per Fax und Pager. Mit modernen Kommunikationsmitteln ist das heute wesentlich einfacher. Auch im Produktionsalltag mussten wir damals 
viel mehr improvisieren als heute.

Als Wörwag 2003 entschied, in Kapstadt eine Tochtergesellschaft zu gründen, haben Sie vermutlich nicht lange gezögert?
Ja, da war ich sofort dabei. Mit der Firma Duram haben wir uns in Kapstadt einen verlässlichen Partner für die Produktion ausgesucht. Allerdings gab es dort noch keine Erfahrung mit Kunststofflacken. Das Know-how stammt von uns. Zusammen mit Henry Pienaar kümmere ich mich seitdem um Produktion, Vertrieb und Service.

Wie wichtig ist Kapstadt für Wörwag?
Wir sind hier klein, aber erfolgreich. Die Kunden erwarten auch in Südafrika deutsche Wertarbeit. Darum müssen wir präsent sein. Hier sind Mercedes und BMW die einzigen, die Hydrobasislacke einsetzen. Und wir liefern solche Produkte. Wie überall in der Autoindustrie spielt Qualität in Südafrika eine Hauptrolle. Daimler etwa fertigt in East London fast alle Modelle der C-Klasse. Die Fabrik wurde als bestes Zulieferwerk des Konzerns ausgezeichnet. Einen kleinen Anteil daran hat sicher auch unser Lack.

Worin liegen bei der Lackproduktion in Südafrika die größten Schwierigkeiten?
Wir haben gelernt, zu improvisieren. Manchmal fehlen Arbeiter, weil die öffentlichen Verkehrsmittel stillstehen. Dann kümmere ich mich selbst um den Lack. Oder der Strom fällt aus. Trotzdem sind wir immer mit allem pünktlich fertig geworden.

Welche Produkte werden in Kapstadt produziert oder vertrieben?
Mit unserem Partner Duram stellen wir in Kapstadt Hydroprimer und Klarlack her. Daneben vertreiben wir auch Basislacke und Härter. Die Basislacke werden von uns vor Ort auch getönt. Meine Kollegen und ich überwachen die Produktion und achten streng auf die Einhaltung der Rezepturen. Alle Rohstoffe werden aus Deutschland angeliefert. Hier setzen wir den Tönschritt an und kontrollieren anschließend die Farbtöne.

Wie klappt die Zusammenarbeit mit Deutschland?
Ausgezeichnet. Mein Ansprechpartner in Stuttgart ist Sigurd Tetz vom International Technology Management. Soweit möglich, entscheiden wir selbst. Viele Probleme lösen wir an Ort und Stelle.

Michael Krüger

Michael Krüger hat die Wörwag-Niederlassung in Kapstadt mitaufgebaut. Seit 2003 ist der 51-Jährige als Key-Account-Manager in Südafrika im Einsatz. Mittlerweile fühlt sich der leidenschaftliche Motorradfahrer hier heimisch. Krüger hat eine Südafrikanerin geheiratet und zwei Söhne (sieben und neun Jahre alt): „Deutschland vermisse ich nicht. Ich habe hier alles, was ich brauche: Familie, Meer, Berge, tolle Städte. Mein Leben spielt sich hier ab.“

Studie

Car-Clinic

Der Name täuscht: In der Car-Clinic wird normalerweise nicht an Fahrzeugen geschraubt. Der Scheinanglizismus bezeichnet vielmehr eine Methode der Marktforschung, die Autobauern bei der Produktentwicklung hilft. Die Durchführung übernimmt meist ein externes Institut. Unter strengster Geheimhaltung und großem Aufwand lässt es repräsentative Tester einen Prototyp oder Erlkönig weit vor der Markteinführung nach vielerlei Kriterien untersuchen, erproben und mit Konkurrenzprodukten vergleichen.

Von solchen Studien erhoffen sich die Auftraggeber neutrale Aussagen zu Fragen wie: Wie kommt das neue Modell bei den Testern an? Wie wirkt die Form? Fühlt sich der Fahrer im neuen Interieur wohl? Was würde er dafür ausgeben? Überzeugen die Farben? Kommt der potenzielle Käufer mit den Bedienelementen zurecht?

Werden auch Raumgefühl, Sicht und Fahrverhalten getestet, spricht man von einer „dynamischen“ Car-Clinic. Vorbeifahrtests ermöglichen überdies das Erfassen spontaner emotionaler Reaktionen auf das Design.

Text: Michael Thiem

Fotos: Laurent Burst